Zeit, der Waffenlobby den Stecker zu ziehen – für unsere Kinder, für uns alle
- trancemitt
- 7. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Seit Jahrhunderten wiederholt sich das Gleiche:Ein paar wenige treffen Entscheidungen – und Millionen leiden darunter.Kriege werden begonnen von Politikern, finanziert von Banken, produziert von Konzernen. Doch ausbaden muss es die Zivilbevölkerung. Immer. Wieder. Und wieder.
Und genau das ist der Punkt:Es sind nicht die Waffenlobbyisten, die unter zerbombten Dächern schlafen. Es sind nicht die Rüstungsvorstände, die ihre Kinder in Schützengräben verabschieden.Und es sind nicht die Generäle, die ohne Strom, Wasser oder Brot durchs Kriegsgebiet irren.
Es sind Menschen wie du und ich.
Die Doppelmoral der Macht
Während Milliarden in Waffen fließen, fehlen weltweit Gelder für Kitas, Pflege, Schulen, Klimaschutz.Und dann hören wir dieselben Sätze wie seit 100 Jahren:"Wir müssen uns verteidigen.""Frieden gibt es nur durch Stärke.""Die Welt ist eben so."
Aber das ist nur die halbe Wahrheit – oder besser gesagt: eine bequeme Lüge.
Denn selbst die, die heute Kriege legitimieren, haben Kinder. Sie werden Großeltern sein. Und sie wünschen sich – genau wie du – eine friedliche, lebenswerte, saubere Welt für ihre Nachkommen. Doch solange die Waffenindustrie politisch hofiert wird, solange Konzerne mit Tod Milliarden verdienen – wird das nicht passieren.
Und jetzt?
Es reicht.Wir brauchen einen echten Wandel – und der beginnt nicht in den Parlamenten, sondern in der Gesellschaft.
Was wir fordern:
· Eine Weltfriedenspflicht: Kein Panzer, kein Gewehr, keine Rakete ohne demokratische Zustimmung der Bevölkerung.
· Eine CO₂-Steuer auf Waffenproduktion – weil Krieg auch Klima zerstört.
· Eine Umlenkung dieser Einnahmen in sozialen Zusammenhalt: Bildung, Versöhnung, Gerechtigkeit.
· Eine öffentliche Debatte über die Macht der Waffenlobby – und die Konsequenzen, die wir alle dafür tragen.
Was du tun kannst – jetzt, nicht später
1. Sprich darüber. Teile diesen Text. In deinem Umfeld, online, am Küchentisch.
2. Fordere Transparenz. Frag deine Abgeordneten: Wer verdient in deinem Wahlkreis am Krieg?
3. Unterstütze Initiativen, die Rüstungsexporte stoppen – oder gründe deine eigene.
4. Engagiere dich für direkte Demokratie. Damit nicht ein Kabinett entscheidet, sondern wir alle.
5. Zeig Haltung. Auch wenn es unbequem ist. Gerade dann.
Krieg beginnt oft im Verborgenen – in Rüstungsdeals, in diplomatischer Heuchelei, in Medienrhetorik.Aber Frieden beginnt da, wo Menschen aufstehen und sagen: Nicht in meinem Namen.
Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es auch morgen wieder die Zivilbevölkerung sein, die Trümmer räumt, Kinder begräbt und sich fragt, warum niemand früher etwas gesagt hat.
Sei jemand, der es sagt.Sei jemand, der es nicht hinnimmt.
Denn Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg – sondern das Ergebnis von Mut.
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